Kein WLAN für Schulbetreuung – Altparteien gegen AfD-Antrag!

Die AfD-Fraktion Herdecke stellte in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport den Antrag, im Betreuungsgebäude des „Schülerclubs“ und in der Mensa der FHS eine WLAN-Internet-Verbindung für die dort betreuten Schüler der FHS und der Realschule am Bleichstein bereitzustellen.

Auch die Direktorin der betroffenen Realschule Anke Lohscheidt wies eindringlich auf das Problem und die Notwendigkeit einer kurzfristigen Lösung durch die Bereitstellung einer WLAN-Internet-Verbindung hin.

Der Antrag wurde dennoch von allen anwesenden Ausschussmitgliedern der Altparteien abgelehnt.

Die AfD stimmte für ihren Antrag und damit für WLAN in der Schulbetreuung.

Der Herdecker AfD-Fraktionsvorsitzende Oliver Haarmann kommentiert wie folgt:

„Ein wesentlicher Bestandteil der Schulbetreuung ist, dass die Kinder dort ihre Hausaufgaben erledigen. Bei der Bearbeitung dieser Hausaufgaben müssen die Schüler auf Informationen aus der Internet-Lernplattform ‚It’s Learning‘ zugreifen oder selbstständige Recherchen im Internet durchführen.

Da nicht alle Kinder mit ihrem Handy auf das Internet zugreifen können oder der Empfang nicht gut genug ist, ist ein WLAN-Zugang dringend notwendig. Erst dadurch werden die Kinder in die Lage versetzt, ihre Hausaufgaben in der Betreuung zu erledigen.

Die Bereitstellung eines WLAN-Zugangs würde die Eltern, die Betreuer des Schülerclubs und vor allem die Kinder entlasten, die so aktiv an der Digitalisierung teilhaben und von ihr profitieren.

Die AfD-Fraktion hat kein Problem damit, für einen Antrag einer anderen Fraktion zu stimmen, solange dadurch ein Nutzen für die Bürger entsteht. Unsere Entscheidungen basieren auf Fakten und nicht darauf, wer Autor eines Antrages ist.

Das Abstimmungsverhalten der Altparteien zeigt jedoch, dass es für diese wichtiger ist, gegen die AfD-Fraktion zu stimmen als eine Situation objektiv zu bewerten und ein offensichtlich bestehendes und dringliches Problem zu lösen.

Die Vertreter der Altparteien scheinen in der von ihren eigenen Parteien geschaffenen Hassblase gegenüber Andersdenkenden gefangen zu sein.

Dieser Zustand ist für die Betroffenen traurig genug. Es ist nur sehr bitter, dass durch diese Haltung Kinder zu Leidtragenden werden.

Die AfD-Fraktion Herdecke setzt sich weiter für eine Lösung des Problems ein, für die Kinder, für deren Eltern und für die Betreuer! Wir kämpfen für ein WLAN in der Schulbetreuung!“

Gelungene Wahlkampfaktion in Herdecke

Am vergangenen Samstag veranstaltete der AfD-Kreisverband eine ausgedehnte Wahlkampfaktion im Herdecker Stadtgebiet.

Während am Kampsträter-Platz ein Info-Stand aufgebaut war und Bürger informiert wurden, verteilten fleißige Mitglieder Infomaterial von der Fußgängerzone, über den Kampsträter-Platz bis hin zum Quartier Ruhraue und dem Ruhrtalradweg.

Eine weitere Gruppe von der Jungen Alternativen steckte Flyer in Briefkästen und führte eine Banner-Aktion auf der Fußgängerbrücke über die B54 durch.

Zahlreiche Autofahrer quittierten dies mit Hupsignal und gezeigtem Daumen nach oben.

Der Herdecker Kreissprecher und Fraktionsvorsitzende Oliver Haarmann war begeistert:

„Wir haben viele Bürger erreicht, das war klasse. Durch die verschiedenen Aktionen haben wir Präsenz gezeigt und dabei nahezu durchweg positiven Zuspruch erfahren.

Man spürt aber auch in den Gesprächen mit den Bürgern, dass viele Menschen Angst haben, ihre Meinung offen zu äußern. Dies ist traurig und zeigt, wie die Einschüchterung und Falschinformation durch die politische Konkurrenz und viele Medien wirkt.

Ich kann nur an jeden dringend appellieren, sich ein eigenes Bild von der AfD zu machen und keinen Fake-News aufzusitzen. Gehen Sie am 26. September ins Wahllokal, machen Sie Ihre beiden Kreuze bei der AfD und setzen Sie sich damit aktiv für die Demokratie ein!“

Katastrophenschutz in Herdecke – Funktion stetig kontrollieren!

Die AfD-Fraktion Herdecke stellt in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Sicherheit am 02.09.2021 den Antrag „Katastrophenschutz – Kontrollieren“.

Der Antrag ist Teil eines dreiteiligen Antragspaketes zum Katastrophenschutz in Herdecke.

Die AfD-Fraktion legt den folgenden Beschlusstext zur Abstimmung vor:

„Die Stadt Herdecke kontrolliert in regelmäßigen Abständen (z. B. einmal im Quartal) an einem zufällig ausgewählten Tag und Zeitpunkt das Funktionieren der Meldeketten für die verschiedenen Katastrophentypen.

Auf die am Ende der Meldekette stehenden Warnungen der Bürger und die Kommunikation von Handlungsempfehlungen an diese wird dabei verzichtet. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass sich die Bürger zu sehr an diese Warnungen gewöhnen und einen wirklichen Ernstfall nicht mehr als solchen wahrnehmen.

Die Stadt Herdecke kontrolliert in regelmäßigen Abständen (z. B. einmal im Halbjahr) an einem vorher angekündigten Tag und Zeitpunkt die Gerätschaften, die im Katastrophenfall für die Warnung der Bürger und zur Kommunikation von Handlungsempfehlungen notwendig sind. Diese sind bspw. Sirenen und Lautsprechereinrichtungen.

Die Stadt Herdecke kontrolliert in regelmäßigen Abständen (z. B. einmal im Jahr) die Dokumentation über die Verhaltensweisen im Katastrophenfall. Falls Anpassungen der Verhaltensweisen notwendig sind, führt die Stadt Herdecke diese Anpassungen durch und aktualisiert die Dokumentation entsprechend.

Die Stadt Herdecke dokumentiert die Ergebnisse ihrer regelmäßigen Kontrollen auf ihrer Internet-Seite.

Die Stadt Herdecke beginnt mit der Durchführung dieser Kontrollen ab dem 30.06.2022.“

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Oliver Haarmann begründet den Antrag wie folgt:

„Ein Katastrophenschutz ist immer nur so stark wie das schwächste Glied in der Meldekette.

Um eine dauerhafte Schutzfunktion für die Bürger sicherzustellen, ist es notwendig die Meldekette sowie die beteiligten Gerätschaften stetig zu prüfen.

Durch den Wechsel von Zuständigkeiten oder Kündigungen von Mitarbeitern kann es bspw. vorkommen, dass ein Glied der Meldekette unbemerkt wegbricht.

Ebenso unterliegen Gerätschaften einem alters- und nutzungsbedingten Verschleiß, der früher oder später dazu führt, dass z. B. eine Sirene oder ein Lautsprecher nicht mehr funktionieren.

In beiden Fällen würde eine Warnung der Bürger nicht mehr wie gewünscht funktionieren oder sich zumindest verzögern. Durch die Umsetzung dieses Beschlusses werden die Schwachpunkte in der Meldekette systematisch aufgespürt und können wieder funktionsfähig gemacht werden. Dies garantiert eine gewünschte Funktion im Katastrophenfall.“