Die AfD-Fraktion Herdecke hatte beantragt, die „Ordnungsbehördliche Verordnung über die Durchführung von Brauchtumsfeuern“ dahingehend zu ändern, dass zukünftig auch Zusammenschlüsse von Privatpersonen – z. B. Familien in Nachbarschaften – Brauchtumsfeuer im Rahmen einer privaten Veranstaltung abbrennen dürfen.
Dieser Antrag wurde in der letzten Sitzung des Haupt- und Betriebsausschusses von den Altparteien geschlossen abgelehnt.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion Herdecke Oliver Haarmann erklärt dazu:
„Durch die Ablehnung unseres Antrages kommt es leider nicht zur erhofften Stärkung des Zusammenhaltes von Nachbarschaften gerade im ländlichen Raum durch die Etablierung von Osterfeuern. Gerade die Corona-Zeit hat gezeigt, wie wichtig funktionierende Nachbarschaften sind, um sich in Krisenzeiten gegenseitig zu unterstützen.
Der Vertreter der LINKEN Dieter Kempka sprach davon, dass unser Antrag ‚ein absoluter Witz‘ sei. Eine Bemerkung, die in ihrer Argumentationsleere für sich allein spricht.
Die Grüne Ratsvertreterin Sarah Rosa Gerigk äußerte gar, dass auf solchen Osterfeuern ‚dann Autoreifen verbrannt‘ würden. Diese Aussage lässt vermuten, dass Frau Gerigk offenbar nie an einem Osterfeuer teilgenommen und welche Meinung sie von den Herdecker Bürgern und deren Verhaltensweisen hat.“
Antrag: