AfD-Antrag umgesetzt – Ab 10. Januar sicher mit dem Schulbus zur Grundschule

Ein Antrag der AfD-Fraktion Herdecke zur Verlegung einer Schulbushaltestelle am Vaerstenberg wird nun umgesetzt. Dies führt zur Reduzierung der Unfallgefahr für Grundschulkinder beim Warten und Einsteigen in den Schulbus.

Der Schulbus fährt ab 10. Januar nach der Einfahrt in die Straße „Vaerstenberg“ links durch die Busschleife an der Haltestelle „Schanze“ wieder links auf die Dortmunder Landstraße, und hält vor der ehemaligen Sparkasse. Dort existiert bereits eine Haltestelle, die in der Zukunft ein sicheres Warten und Einsteigen der Kinder ermöglicht. Nach dem Einladen der Schulkinder biegt der Schulbus wieder links in den „Vaerstenberg“ ein und setzt seine bisherige Route fort.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion Herdecke Oliver Haarmann kommentiert wie folgt:

„Die auf Grund unseres Antrages gefundene Lösung bietet deutlich mehr Sicherheit für die Grundschüler, die nun auf einem Bürgersteig normaler Breite warten können und dabei Bewegungsmöglichkeiten zu beiden Seiten haben.

Die vorhandene Ampelanlage erleichtert das Überqueren der Dortmunder Landstraße zum neuen Haltepunkt. Weiterhin bietet die Haltebucht an der Bushaltestelle einen weiteren Sicherheitsabstand zum fließenden Verkehr.

Mit der gefundenen Lösung kommt es zu deutlich erhöhter Sicherheit für die Kinder und es fallen keine Kosten durch Baumaßnahmen an.

Eine perfekte Lösung für Stadt, Eltern und Kinder.“

Radwege ohne Radfahrer! Ideologie statt Vernunft!

Die AfD-Fraktion Herdecke hat in der Sitzung des Rates der Stadt Herdecke am 09.12.2021 den Antrag „Zählung Alltagsradverkehr“ mit dem folgenden Beschlusstext gestellt:

„Die Stadt Herdecke führt auf den im Radverkehrskonzept der Stadt Herdecke im Wunschliniennetz ausgewiesenen Verbindungen mit hoher, mittlerer und geringer Priorität Zählungen des Alltagsradverkehrs durch, um das tatsächliche Verkehrsaufkommen durch Alltagsradfahrer auf diesen Verbindungen zu ermitteln.“

Die AfD-Fraktion begründete ihren Antrag wie folgt:

„Bei der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes ‚Radverkehr‘ durch die Stadt Herdecke wurden bisher keine Verkehrszählungen zum sogenannten Alltagsradverkehr im Stadtgebiet Herdecke durchgeführt.

Um die Notwendigkeit der für diesen Radverkehr vorgesehenen Verbindungen zu überprüfen, sollten Verkehrszählungen des Alltagsradverkehrs durchgeführt werden, um die Entscheidungsgrundlage zu verbessern.“

Die AfD-Fraktion stimmte dem Antrag zu. Alle anderen im Rat vertretenen Parteien und die Bürgermeisterin lehnten den Antrag ab!

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion Herdecke Oliver Haarmann kommentiert dies wie folgt:

„Die Ablehnung unseres Antrages beweist erneut, dass die Altparteien wenig Interesse an Fakten oder an einem wirtschaftlichen Umgang mit dem Geld der Steuerzahler haben. Triebfeder ihres Handelns ist vielmehr ihre links-grüne Ideologie, die sie um jeden Preis – auch gegen die Interessen der Herdecker Bürger – durchsetzen wollen.

Jede wirtschaftlich handelnde Firma prüft die Erfolgsaussichten einer großen Investition vor deren Umsetzung. Basis einer solchen Prüfung sind Zahlen, aus denen sich der Nutzen und die Wirtschaftlichkeit der Investition ableiten lassen.

Eine seriöse Bank oder Sparkasse fordert von einem Existenzgründer – vor der Gewährung eines Kredites – einen Businessplan, in dem der Unternehmer Zahlen vorlegen muss, unter welchen Bedingungen seine Geschäftsidee funktioniert und ab wann sich diese wirtschaftlich rechnet.

Privatpersonen berücksichtigen bei einer Entscheidung für den Kauf eines Autos, welche Kosten für Anschaffung, Wartung und Kraftfahrzeugsteuer anfallen. Die jährliche Fahrleistung, der Verbrauch sowie ein möglicher Wiederverkaufswert sind weitere Entscheidungskriterien.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Zahlen und Fakten die Basis einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung sind.

Die anderen Parteien im Rat der Stadt Herdecke verzichten mit der Ablehnung unseres Antrages bewusst auf diese Zahlen und Fakten! Wir halten dies für unseriös und unverantwortlich.

Für die AfD-Fraktion Herdecke ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Geld der Herdecker Bürger dagegen selbstverständlich.

Gerade in Zeiten von leeren Stadtkassen muss Herdecke umso sorgfältiger mit dem Geld seiner Bürger umgehen. Dauerhafte Kosten durch Radwege, die niemand benutzt, führen zum Wegfall freiwilliger Leistungen oder zu Steuererhöhungen.“

Zählung Alltagsradverkehr

Die AfD-Fraktion Herdecke stellt in der Sitzung des Rates der Stadt Herdecke am 09.12.2021 den Antrag „Zählung Alltagsradverkehr“.

Die AfD-Fraktion legt den folgenden Beschlusstext zur Abstimmung vor:

„Die Stadt Herdecke führt auf den im Radverkehrskonzept der Stadt Herdecke im Wunschliniennetz ausgewiesenen Verbindungen mit hoher, mittlerer und geringer Priorität Zählungen des Alltagsradverkehrs durch, um das tatsächliche Verkehrsaufkommen durch Alltagsradfahrer auf diesen Verbindungen zu ermitteln.“

Die AfD-Fraktion begründet ihren Antrag wie folgt:

„Bei der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes ‚Radverkehr‘ durch die Stadt Herdecke wurden bisher keine Verkehrszählungen zum sogenannten Alltagsradverkehr im Stadtgebiet Herdecke durchgeführt.

Um die Notwendigkeit der für diesen Radverkehr vorgesehenen Verbindungen zu überprüfen, sollten Verkehrszählungen des Alltagsradverkehrs durchgeführt werden, um die Entscheidungsgrundlage zu verbessern.“

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion Herdecke Oliver Haarmann ergänzt dazu:

„Das Fahrrad ist konservativ. Und die AfD ist die einzige konservative Partei im Herdecker Stadtrat. Es ist uns daher ein selbstverständliches Anliegen, uns für Interessen von Radfahrern einzusetzen.

Genauso selbstverständlich ist für die AfD aber auch ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Geld der Herdecker Bürger. Wir unterscheiden dabei nicht zwischen Steuern und Fördermitteln, denn auch Fördermittel resultieren aus gezahlten Steuern.

Im Herdecker Stadtrat herrscht bei allen anderen Parteien die Meinung vor, dass Herdecke eine Fahrrad-Stadt werden muss. Die Anzahl der bei Sitzungen von Rat oder Ausschüssen vor der Tür abgestellten Fahrräder geht jedoch gegen Null.

Im Rahmen des Radwegekonzeptes sollen so alle größeren Straßen, die nach Herdecke hinein- oder aus Herdecke herausführen, für den sogenannten Alltagsradverkehr mit großzügigen Radwegen versehen werden.

Wie viele Menschen die neuen Radwege überhaupt nutzen würden, interessiert keine Altpartei. Einmalige und nachfolgende dauerhafte Kosten (z.B. durch Instandhaltung und vorgesehenen Winterdienst) werden genauso ignoriert wie die bergige Herdecker Landschaft und die Lebensrealität der Menschen.

Für die AfD sind das aber wesentliche Punkte, die zwingend zu berücksichtigen sind.

Die Lebensrealität sehr vieler Menschen ist, dass die Tage recht vollständig mit zeitlich eng angrenzenden Terminen durchgeplant sind.

Die Fahrten zur Arbeit und zurück sind oft verbunden mit dem Wahrnehmen von Terminen, der Erledigung von Einkäufen oder dem Wegbringen der Kinder zur Schule oder zu Freunden bzw. Veranstaltungen.

Da bleibt kein Spielraum für zwei gemütliche Radtouren zum Arbeitsplatz bzw. von diesem zurück.

Allein die Bezeichnungen von Stadtteilen wie Ahlenberg, Semberg oder Kermelberg zeigen die bergige Topologie Herdeckes. Selbst mit E-Rädern sind viele Menschen nicht fähig oder willens, hügelige Strecken mit dem Rad zurückzulegen.

Zudem ist die Stadtkasse leer und Herdecke muss daher umso sorgfältiger mit dem Geld seiner Bürger umgehen. Dauerhafte Kosten durch Radwege, die niemand benutzt, wären nicht nur ärgerlich, sondern führten zum Wegfall freiwilliger Leistungen oder zu Steuererhöhungen für die Bürger.

Weiterhin bestünde die Gefahr, dass in Anspruch genommene Fördermittel zurückgezahlt werden müssten.

Es kann nicht sein, dass links-grüne Ideologie ohne jede Faktenbasis auf Kosten der Bürger und schlussendlich gegen deren Interessen durchgedrückt wird.

Wir fordern daher im Sinne der Herdecker Bürger die Schaffung einer solchen Faktenbasis durch Zählungen des Radverkehrs auf den gemäß Radwegekonzepte vorgesehenen Strecken. Diese Fakten müssen für zukünftige Entscheidungen berücksichtigt werden.“