Frohe Ostern und schöne Ferien!

Die AfD-Fraktion Herdecke wünscht Ihnen und Ihren Lieben ein schönes und friedliches Osterfest!

Den ganz Kleinen wünschen wir viel Spaß und Erfolg beim Eiersuchen und den etwas Größeren wunderschöne Schulferien!

Genießen Sie die hoffentlich vorhandenen ersten kräftigen Sonnenstrahlen im Kreise Ihrer Familie oder gemeinsam mit Freunden bei einem Ausflug oder einem schönen Beisammensein!

Bürgerbegehren TBH – Jetzt unterschreiben!

Sehr geehrte Herdecker Bürger,

in der Ratssitzung am 23.03.2023 wurde beschlossen, dass das Bürgerbegehren gegen die Teilprivatisierung der Technischen Betriebe Herdecke (TBH) durchgeführt werden soll. Damit legt die Politik die Entscheidung in Ihre Hände.

Die AfD-Fraktion Herdecke unterstützt dieses Vorgehen ausdrücklich, wie sie es ausführlich in dem Beitrag „Unterstützung für Bürgerbegehren TBH“ dargelegt hat.

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie Ihre Zustimmung zu der folgenden Frage:

„Sind Sie dafür, dass keine Ausschreibung zur Teilprivatisierung der Technischen Betriebe Herdecke erstellt und durchgeführt wird, sondern diese zu 100% bei der Stadt Herdecke verbleiben?“

Ab sofort können Sie auf ausliegenden Unterschriftenlisten u. a. beim Bratwurststand Michael Smith unterschreiben:

  • Mittwoch bis Samstag vor Rewe Symalla, Westender Weg 3: 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr
  • Donnerstag auf dem Wochenmarkt Herdecke: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Im Interesse der TBH-Mitarbeiter hoffen wir auf eine rege Teilnahme!

Ihr Oliver Haarmann 
(Fraktionsvorsitzender)

Sommer ohne Herdecker Freibad?

Bereits im letzten Jahr war das Herdecker Freibad auf Grund von Personalmangel nur zu eingeschränkten Zeiten geöffnet und für die Herdecker Bürger nutzbar.

Die Verwaltung der Stadt Herdecke teilte in der Ratssitzung am 23.03.2023 mit, dass sich die Lage deutlich verschlechtert habe. Wegen einer Kündigung zum Ende des letzten Jahres und weiteren dauerhaften Ausfällen von Mitarbeitern, können mehrere notwendige Positionen für den Betrieb des Freibads bzw. die Aufrechterhaltung der Badesicherheit für die Besucher nicht besetzt werden.

Die Stadtverwaltung bemüht sich seit Bekanntsein der Problematik intensiv um die Neubesetzung der vakanten Stellen, trifft aber auf einen Arbeitsmarkt, der aktuell kein geeignetes Personal bietet. Auch die Versuche, das benötigte Personal aus den Reihen der DLRG oder der Universität zu rekrutieren, scheiterten bisher.

Die Verwaltung wird ihre Bemühungen zur Gewinnung von Personal weiter fortsetzen, teilte aber mit, dass bei einem ausbleibendem Erfolg, kein Weg an einer Schließung des Freibad in diesem Sommer vorbeiführe.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Oliver Haarmann, kommentiert wie folgt:

„Die Verwaltung der Stadt Herdecke tut wirklich alles, um das Freibad in diesen Jahr für die Herdecker Bürger zu öffnen. Dafür gebührt ihr ein großes Lob!

Doch die demographische Krise geht auch an Herdecke nicht vorbei und so ist es kein Wunder, dass es nach den Problemen bei der Besetzung von Stellen an der Herdecker Musikschule, nun das Herdecker Freibad trifft. Es gibt einfach nicht genug Personal.

Die Altparteien haben es über Jahrzehnte versäumt, eine aktivierende Familienpolitik zu betreiben. Als Konsequenz kommt es zu immer größeren Schieflagen z.B. in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Die Grundvoraussetzung für deren Funktionieren ist, dass die folgende Generation mindestens so groß ist wie die vorhergehende.

In den Kommunen kommt es durch diese demographische Krise zu Streichungen von freiwilligen Leistungen bzw. im akuten Fall vermutlich zu einer Schließung des Freibads in diesem Sommer.

Ohne eine dauerhafte aktivierende Familienpolitik (die erst Jahrzehnte später wirksam wird) wird sich die Situation weiter verschärfen. Die Funktionsfähigkeit der sozialen Infrastruktur in Deutschland wird absinken.

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich der Verwaltung der Stadt Herdecke danken, die ihr Bestes gibt, um die Symptome in unserer Stadt zu lösen. Die ursächlichen Probleme müssen jedoch umgehend und langfristig auf Bundesebene gelöst werden.“